orientierungslauf und geocaching
von uwe krausbauer
von uwe krausbauer
Seit einiger Zeit bin ich als Orientierungsläufer auch ein gelegentlicher Geocacher. Passt das zusammen? Ich finde schon. Schließlich sind
beide froh, wenn sie etwas gefunden haben: der OLer einen rotweißen Posten und der Geocacher eine Tupperbox.
Was ist Geocaching? Mittels eines GPS-Geräts versucht man Standorte und die dort versteckten „Caches“ (Tupperbox) zu finden. Im Internet gibt es zum Beispiel die Homepages www.geocaching.com, oder geocaching.de über die man Caches heimatnah bzw. weltweit abrufen kann. In Deutschland sind zur Zeit etwa 8000 Caches registriert, so dass jeder sicher sein kann, auch in seiner Nähe einen Cache finden zu können. Ein Blick ins Internet wird manchen erstaunen, wo überall Caches vorhanden sind, ohne dass man davon geahnt hätte. Nach einer Registrierung kann man die Koordinaten erhalten und die Caches versuchen zu heben (finden).
Die einfache Variante ist der sogenannte Traditional. Dabei gibt es eine einzige Koordinate, an der die Box (Größe: Filmdose bis mittlere Tupperdose) versteckt ist. Da die Koordinaten nicht ganz exakt sind, sondern durchaus um einige Meter je nach Gerät bzw. Empfang differieren können, ist der Erfolg nicht garantiert. So bin auch ich bereits ohne Erfolgserlebnis wieder abgezogen. Schließlich sind die Caches versteckt und getarnt, damit sie kein anderer zufällig entdeckt. Allerdings bekommt man mit der Zeit einen Blick dafür, die zufälligen, „natürlichen“ Tarnungen zu sehen.
Daneben gibt es noch weitere Varianten wie den Multicache, den Nachtcache, den virtuellen Cache.
Wenn man den Cache nun hebt, also die Box findet, ist darin ein Logbuch, in das man sich geflissentlich einträgt. Die wichtigere Eintragung findet allerdings im Internet statt, denn die wird dem Cacheowner, also dem der den Cache gelegt hat, automatisch ebenfalls zugestellt. Damit erhält er ein ständiges Feedback darüber, wie der Cache ankommt.
Die Identität des Finders bleibt dabei im dunkeln, da man mit einem Nickname eingetragen ist. Die Cacher agieren vereinslos und gehen dann auf die Suche, wenn sie Lust und Zeit haben. Der Cache besteht daher in der Regel jahrelang.
Ich habe mir nun überlegt, wie ich Geocaching und OL miteinander verbinden und damit auch etwas Werbung für den OL machen kann.
Das lässt sich z. B. mit einem Multicache erreichen: Der fröhliche Orientierungswanderer I und II.
Was ist Geocaching? Mittels eines GPS-Geräts versucht man Standorte und die dort versteckten „Caches“ (Tupperbox) zu finden. Im Internet gibt es zum Beispiel die Homepages www.geocaching.com, oder geocaching.de über die man Caches heimatnah bzw. weltweit abrufen kann. In Deutschland sind zur Zeit etwa 8000 Caches registriert, so dass jeder sicher sein kann, auch in seiner Nähe einen Cache finden zu können. Ein Blick ins Internet wird manchen erstaunen, wo überall Caches vorhanden sind, ohne dass man davon geahnt hätte. Nach einer Registrierung kann man die Koordinaten erhalten und die Caches versuchen zu heben (finden).
Die einfache Variante ist der sogenannte Traditional. Dabei gibt es eine einzige Koordinate, an der die Box (Größe: Filmdose bis mittlere Tupperdose) versteckt ist. Da die Koordinaten nicht ganz exakt sind, sondern durchaus um einige Meter je nach Gerät bzw. Empfang differieren können, ist der Erfolg nicht garantiert. So bin auch ich bereits ohne Erfolgserlebnis wieder abgezogen. Schließlich sind die Caches versteckt und getarnt, damit sie kein anderer zufällig entdeckt. Allerdings bekommt man mit der Zeit einen Blick dafür, die zufälligen, „natürlichen“ Tarnungen zu sehen.
Daneben gibt es noch weitere Varianten wie den Multicache, den Nachtcache, den virtuellen Cache.
Wenn man den Cache nun hebt, also die Box findet, ist darin ein Logbuch, in das man sich geflissentlich einträgt. Die wichtigere Eintragung findet allerdings im Internet statt, denn die wird dem Cacheowner, also dem der den Cache gelegt hat, automatisch ebenfalls zugestellt. Damit erhält er ein ständiges Feedback darüber, wie der Cache ankommt.
Die Identität des Finders bleibt dabei im dunkeln, da man mit einem Nickname eingetragen ist. Die Cacher agieren vereinslos und gehen dann auf die Suche, wenn sie Lust und Zeit haben. Der Cache besteht daher in der Regel jahrelang.
Ich habe mir nun überlegt, wie ich Geocaching und OL miteinander verbinden und damit auch etwas Werbung für den OL machen kann.
Das lässt sich z. B. mit einem Multicache erreichen: Der fröhliche Orientierungswanderer I und II.
Die Cacher erhalten im Internet die Startkoordinate und können dort aus der Box eine OL-Karte entnehmen. Mit dieser OL-Karte ist nun eine
Strecke mit 6 Posten zu absolvieren (keine Anfängerstrecke). Ziel ist es, eine Endkoordinate zu ermitteln: z.B. N 50° 23.vwt, E 007° 38.xyz. An jedem Posten (Zwischencache) befindet sich nun eine weitere versteckte Box, in der eine fehlende Ziffer notiert ist, so dass nach allen Posten die Cachekoordinate des Finals komplett ist. Im Final befindet sich dann das Logbuch. Die Resonanz über diese Art des Caches ist erstaunlich gut. Wie ich überhaupt überrascht war, wie gut die Cacher mit der OL-Karte zurechtkommen. Übers Geocaching ist damit noch nicht genug gesagt. Aber man sollte sich besser selbst ein Bild machen. Aber wer mehr über diese Art des permanenten Postennetzes lesen möchte, sollte direkt auf die Seiten der Caches gehen und die Logbucheinträge lesen: Der fröhliche Orientierungswanderer I Der fröhliche Orientierungswanderer II Die OL-Karten sind ohne Strecke ebenfalls als jpg-Dateien dort im Anhang einsehbar. |
Uwe mit Cache
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Inhalt eines Caches
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